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DKW Typenkunde - Nachkriegsfahrzeuge und ausländische Lizenzmodelle
Nachdem die in Sachsen gelegenen Produktionsanlagen des einst zweitgrößten Automobilherstellers Deutschlands mit Kriegsende verloren gegangen waren, wurde die Auto Union AG 1948 aus dem Handelsregister gelöscht - der Name DKW verschwand. 1949 erfolgte jedoch die Gründung der Auto Union GmbH, und die Produktion von Kraftfahrzeugen unter dem Namen DKW wurde wieder aufgenommen. In Ingolstadt begann die Herstellung des DKW Schnelllasters F 89 L und des DKW RT 125 W, des erfolgreichsten deutschen Motorrads. In Düsseldorf startete im April 1950 die Produktion des DKW F 89 P Meisterklasse mit seiner einzigartig geschwungenen Karosserie.
Die Auto Union GmbH kam zu neuer Blüte, gehörte ab 1958 zur Daimler-Benz AG und wurde zwischen 1964 und 1966 zu einer hundertprozentigen Tochter der Volkswagenwerk AG. Anfang 1966 endete in Deutschland die Herstellung der DKW-Personenwagenmodelle, der DKW Munga wurde als letztes DKW-Modell noch bis Dezember 1968 für die Bundeswehr gebaut.
Diese reichhaltig bebilderte DKW Typenkunde Classic stellt alle DKW-Nachkriegsfahrzeuge mit technischen Angaben und Produktionsdaten vor. Eine Besonderheit stellen dabei die eigenständigen Modelle der ausländischen DKW-Lizenznehmer in Brasilien, Argentinien und Slowenien dar. Zu ihnen werden Informationen gegeben, die so noch nicht dargeboten worden sind.
Caractéristiques
Auteur :
Ralf Friese
Présentation :
144 pages, 24 x 17 cm, relié
Illustration :
61 photos en N&B et 52 en couleurs, 22 dessins
Editeur :
Delius Klasing Verlag GmbH (D, 2018)
ISBN:
9783667115218
DKW Typenkunde - Nachkriegsfahrzeuge und ausländische Lizenzmodelle
Die DKW-Fahrzeuge mit Zweitaktmotor, Fahrräder mit Hilfsmotor, Motorräder und PKW, wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als preiswerte Alternative für den Alltag konzipiert. DKW-Fahrzeuge waren das Ergebnis des Ringens und Suchens von Technikern, Konstrukteuren und Testfahrern. Am Ende standen zuverlässige Fahrzeuge mit ausgereifter Konstruktion, die von fleißigen Arbeitern in Großserien effektiv produziert wurden.
Die ausgereiften Großserienmodelle wurden aber nur möglich, weil ihre Konstrukteure alle Ideen erprobten, auch solche, die sich in Herstellung oder Gebrauch als nicht tragfähig erwiesen. Die dabei entstandenen Modelle - Prototypen, Einzelstücke, Seltenheiten - stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Zugleich setzt Frieder Bach in diesem Buch den Menschen ein Denkmal, die sich für die DKW-Entwicklung engagierten.
Die Audi AG blickt auf eine vielseitige und bewegte Geschichte zurück, deren Tradition bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Im Zuge einer ersten Konzentrationswelle im Automobilbau schloss sich Audi 1932 mit Horch, DKW und Wanderer zur Auto Union AG zusammen. Die vier ineinander verschlungenen Ringe des Audi-Logos erinnern noch heute an die Gründermarken.
Heute gehört Audi neben Mercedes-Benz und BMW zu den großen deutschen Premiummarken. Die Geschichte dieses Aufstiegs und die Modelle, mit denen die Auto Union und ihre Erben dieses Kunststück schafften, vollzieht Werner Oswald in diesem Band lückenlos nach.
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