Klemm Sportflugzeuge - Deutschland: Bücher - Geschichte
Ein Buch über Klemm Sportflugzeuge? Entdecken Sie hier Bildbände über die Geschichte, Typen und Technik der Klemm Sportflugzeuge aus Deutschland.
Klemm-Flugzeuge (Band II): Klemm-Spurensuche, Letzte Klemm-Flugzeuge & Sammelobjekte
Der vorliegende zweite Band der Klemm-Buchreihe widmet sich der Spurensuche an den historischen Orten des einstigen Wirkens von Hanns Klemm, sowie der Suche nach den letzten noch existierenden Konstruktionen, die Hanns Klemm in mehr als 50 Jahren als Bau- und Luftfahrtingenieur, sowie als Luftfahrtunternehmer geschaffen hat.
Das Auffinden der einstmaligen Schmiede des deutschen Motorsportflugs gestaltet sich mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Klemm-Flugzeugbaus schwierig. Viele bedeutsame Stätten der früheren Klemmwerke sind heute überbaut und nur noch von einigen wenigen Spezialisten und Heimatforschern identifizierbar. Diesen heute vergessenen Orten widmet sich der erste Teil des vorliegenden Bands.
Der zweite Teil des Buches beschäftigt sich mit der Suche nach den letzten der mehr als 3000 gebauten Klemm-Flugzeugen. Von ihnen existieren heute noch etwa 100 Flugzeuge, die seit Jahrzehnten von ihren Besitzern mit hohem Engagement und Einsatz meist noch flugfähig erhalten werden.
Details
Autor:
Paul Zöller
Ausführung:
460 Seiten, 22 x 17 x 2.8 cm, kartoniert
Abbildungen:
reich illustriert
Verlag:
Books on Demand (D, 2021)
ISBN:
9783754303665
Klemm-Flugzeuge (Band II): Klemm-Spurensuche, Letzte Klemm-Flugzeuge & Sammelobjekte
Kein anderer Name ist mit dem Begriff des Leichtflugzeugbaus so eng verbunden, wie der Name von Hanns Klemm. Schon 1919 entwickelte Hanns Klemm die Idee vom Fliegen für Jedermann. Bis 1924 entstand unter Führung von Hanns Klemm bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft mit der Daimler L20 das erste serientaugliche Leichtflugzeug in Holzbauweise. Das Nachfolgemodell Klemm L25 war ein preisgünstiges und für weite Teile der Bevölkerung erschwingliches Volksflugzeug, das in den 30er Jahren zum meistgeflogenen Sportflugzeug in Deutschland wurde.
Eng ist der Name Klemm mit der Stadt Böblingen verbunden, wo Hanns Klemm 1928 sein eigenes Flugzeugwerk errichtete. Mehr als 2000 Klemm-Flugzeuge entstanden in der Zeit von 1928 bis 1943 im Böblinger Klemm-Werk. Unter den Nationalsozialisten verlor Hanns Klemm seine gestalterischen Möglichkeiten im eigenen Betrieb. Aus Protest gegen die Vorgaben des Reichsluftfahrt-ministeriums trat Hanns Klemm von seinem Posten als Geschäftsführer der Klemm Flugzeugwerke 1943 zurück. Sein Unternehmen wurde beschlagnahmt. Hanns Klemm selbst wurde bis Kriegsende mehrmals von der Gestapo verhaftet. Seinem Sohn Hanns-Jürgen gelang nach dem Krieg eine kurze Wiederbelebung des Klemm-Flugzeugbaus bevor Hanns Klemm 1961 starb.
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