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Militärfahrzeuge - Österreich: Bücher - Geschichte und Modelle
Ein Buch über Militärfahrzeuge aus Österreich? Entdecken Sie hier Bildbände über die Geschichte, Modelle und Technik der Militärfahrzeuge.
100 Jahre Panzerwaffe im österreichischen Heer
Die Geschichte der österreichischen Panzerwaffe. Eine Geschichte von politischen und militärischen Fehlentscheidungen, aber auch eine Geschichte von technischen Meisterleistungen der österreichischen Wehrtechnik, die revolutionierende Entwicklungen (vom ersten Radpanzer der Welt über den ersten Kampfpanzer der Welt bis zum modernsten Schützenpanzer der Welt) hervorgebracht hat.
Ein österreichisches Schicksal. Nicht auszudenken, wie die Geschichte anders verlaufen wäre, hätten die Verantwortlichen von Anfang an den Wert dieser Entwicklungen zu schätzen gewusst. So wird über lange Strecken hinweg der Erfindergeist der Industrie gebremst und der Armee die (lebens-)notwendige Ausrüstung und Bewaffnung vorenthalten.
In diesem Buch soll die Erfolgsgeschichte der österreichischen Panzerwaffe und der heimischen Wehrtechnik aufgezeigt werden. Den Soldaten und Technikern aller Dienstgrade aber, die diese Leistungen hervorgebracht und die den hervorragenden Ruf der österreichischen Panzerwaffe weltweit begründet haben, soll damit die verdiente Anerkennung gezollt werden...
Der Steyr 680 war ab Ende der 1960er-Jahre das wichtigste Transportfahrzeug des Österreichischen Bundesheeres. Er diente vor allem zum Material- und Mannschaftstransport und bot Platz für Fahrer, Beifahrer und bis zu 18 Personen auf der Ladefläche. Die militärische Version entstand auf Basis ziviler Modelle und wurde speziell für die Anforderungen des Bundesheeres angepasst. Ziel war es, den schwächeren Steyr 580 g zu ersetzen.
Es gab zwei Hauptvarianten: eine zweiachsige und eine dreiachsige Ausführung. Zunächst wurde nur die zweiachsige getestet. Der Vergleich mit dem amerikanischen GMC machte jedoch deutlich, dass auch beim Steyr eine Version mit drei Achsen notwendig war. Fast 40 Jahre lang blieb der 680er im Einsatz. Zusammen mit dem Haflinger und dem Pinzgauer entwickelte er sich zu einem Symbolfahrzeug des Bundesheeres. Nahezu jeder Soldat - ob Berufssoldat, Reservist, Offizier oder Wehrmann - kam während seiner Dienstzeit mit dem Steyr 680 in Kontakt.
Der Steyr-Puch Pinzgauer des Österreichischen Bundesheeres
Nach seiner Dokumentation über den Haflinger widmet sich Walter Blasi nun dem Steyr-Puch Pinzgauer, dem legendären Nachfolger im Österreichischen Bundesheer. Während der Haflinger bereits Kultstatus erreichte, gilt der Pinzgauer als eines der besten Geländefahrzeuge weltweit und fand auch international große Anerkennung. Die Nachfrage nach einem größeren Geländewagen mit höherer Nutzlast führte 1964 zur Serienentwicklung in Graz. Erste Entwürfe gab es 1962, und 1965 wurden die ersten Prototypen getestet.
Der Pinzgauer wurde in zwei Hauptversionen gebaut: als 4×4 und als 6×6, jeweils an unterschiedliche Aufgaben angepasst. Zunächst mit Benzinmotor ausgestattet, erhielt er später auch einen Dieselmotor. Mehrere Tausend Fahrzeuge gingen an das Österreichische Bundesheer und die Schweizer Armee. Nach fast 30 Jahren Bauzeit und rund 24.000 Exemplaren endete die Produktion im Jahr 2000 in Graz.
Details
Autor:
Walter Blasi
Ausführung:
120 Seiten, 21.5 x 24 x 1.5 cm, gebunden
Abbildungen:
reich illustriert
Verlag:
Edition Winkler-Hermaden (A, 2022)
ISBN:
9783950493764
Der Steyr-Puch Pinzgauer des Österreichischen Bundesheeres
Der Steyr-Puch Haflinger des Österreichischen Bundesheeres
Der Steyr-Puch Haflinger ist heute ein Kultfahrzeug. Seine museale Heimat ist das Puch-Museum in Graz, wo viele Varianten ausgestellt sind. Er ist auch noch auf der Straße zu sehen, und dank des Internets gibt es eine weltweite Gemeinschaft von Haflinger-Fans.
Walter Blasi beschreibt in seinem Buch den langen Weg des Fahrzeugs zur wichtigen Säule des Österreichischen Bundesheeres. Bereits 1956 wurden die Weichen für den Haflinger gestellt, und 1957 wurden die ersten Prototypen gebaut. Die Testfahrten der Grazer Versuchsabteilung erregten großes Interesse. 1959 ging das Fahrzeug als "Haflinger Typ 700 AP" in Serie. Der Name "Haflinger" stammt von einem bewährten Gebirgspferd des Bundesheeres und entstand spontan bei einer Vorführung. Ab 1958 wurde das Fahrzeug in mehreren militärischen Dienststellen getestet. Der Haflinger wurde für Kommandanten, Kommando und kleine Funktrupps genutzt. Die normale Ausführung war viersitzig, der Funk-Haflinger dreisitzig. Das Fahrzeug wurde ein militärischer Exportschlager. 80 Prozent der Produktion gingen in 110 Länder. In den 1970er-Jahren wurden viele Fahrzeuge nach Afrika exportiert. Der Nachfragerückgang wurde durch Bestellungen des größeren Pinzgauers kompensiert.
Details
Autor:
Walter Blasi
Ausführung:
116 Seiten, 20.5 x 24 x 1.5 cm, gebunden
Abbildungen:
zahlreiche farbige und s/w-Abbildungen
Verlag:
Edition Winkler-Hermaden (A, 2020)
ISBN:
9783950472097
Der Steyr-Puch Haflinger des Österreichischen Bundesheeres
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