Traktoren - DDR: Bücher - Geschichte, Typen und Technik
Ein Buch über Traktoren? Entdecken Sie hier Bildbände über die Geschichte, Typen und Technik der Traktoren aus der DDR.
Landmaschinen und Traktoren der DDR 1945-1990
In den ersten Nachkriegsjahren benötigte die Landwirtschaft in Ostdeutschland rasch neue Arbeitsmittel. Die Traktorenproduktion in der SBZ, die sich ab Oktober 1949 Deutsche Demokratische Republik nannte, lief unter schwierigsten Bedingungen an. Schon 1951 begann mit der Bildung des Kombinates Fortschritt Neustadt/Sachsen ein Konzentrationsprozess in der Landmaschinenindustrie.
Von den einst zahlreichen Traktorenproduzenten blieb schließlich nur das Traktorenwerk Schönebeck übrig. So entstand im Laufe der Jahre eine überraschend bunte Palette an Landmaschinen und Traktoren aus DDR-Produktion, Frank Rönicke erinnert in diesem opulenten Band daran.
Lückenlose Chronik aller DDR Import-Traktoren. Marken wie Belarus aus Minsk, Zetor aus Brünn oder Ursus aus Warschau, aber auch weniger bekannte wie Kirowetz aus Leningrad, Nati aus Stalingrad oder Roter Stern aus Budapest.
Aus dem Inhalt: - Traktoren aus der ehemaligen Sowjetunion - Radtraktor U-2 - Kirowetz-Raupen - Nati-Raupen - Pflegetraktor ChTS-7 - Traktorenwerke in Stalingrad und Leningrad - Kettentraktor DT-54 - Belarus-Radtraktoren aus Minsk - Radtraktoren aus Lipetzk - Radtraktor T 30 A aus Wladimir - Kettentraktoren aus Wolgograd - Charkow und Tscheljabinsk - Vierradgetriebene Traktoren aus Charkow und Leningrad - Traktoren aus der CSSR - Zetor-Traktoren - Kleintraktoren von Agrostroj - Ursus-Traktoren aus der damaligen VR Polen - Traktoren aus der ungarischen Volksrepublik - Traktoren der ehemaligen SFR Jugoslawien - Traktoren der SR Rumänien und aus Bulgarien.
Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR kamen 4,6 Millionen Hektar unter den Pflug - eine Aufgabe nicht nur für Traktoren vom Typ "Aktivist", "Pionier" oder "Brockenhexe", sondern auch für die Landmaschinen und Geräteträger aus eigener Fertigung.
Der Autor setzt in diesem grossartigen Bild- und Textband diesen verdienten Aktivisten ein Denkmal. Akribisch recherchiert und ausführlich dokumentiert, liefert er einen umfassenden Überblick über das, was im Arbeiter- und Bauernstaat die Felder bestellte. Abgerundet durch technische Daten, überzeugt dieses Buch einmal mehr durch Kompetenz, Sachlichkeit und Zeitkolorit.
Die spätere DDR war nach dem Zweiten Weltkrieg im Traktoren- und Schlepperbau stark benachteiligt. Nur zwei klassische Hersteller, beide in Nordhausen ansässig, waren der Sowjetischen Besatzungszone geblieben und mussten praktisch bei Null beginnen.
So konnten die zusammengelegten Nordhäuser Werke erst ab 1949 eine bescheidene Serienproduktion starten. Obwohl sie sich auf eine grosse Zukunft im Schlepperbau eingerichtet hatten, mussten die zusammengelegten Nordhäuser Werke, staatlich verordnet, im Oktober 1965 die Produktion einstellen. Was bleibt, ist die Erinnerung an einige unvergessliche DDR-Traktoren: Dieses Buch von Frank Rönicke erzählt ihre Geschichte.
Wie in Westdeutschland erfuhr auch im Osten Deutschlands der Traktorenbau nach dem verlorenen Krieg einen Aufschwung. In der DDR bestimmten die staatlichen Wirtschaftsplaner das neu gegründete Schlepperwerk Schönebeck zum Zentrum der Traktorenentwicklung und -konstruktion.
In den folgenden Jahren und Jahrzehnten war Schönebeck verantwortlich für viele wichtige ostdeutsche Schleppermodelle, die Frank Rönicke alle in diesem Band vorstellt: Angefangen vom Geräteträger "Maulwurf" über den RS 08/15 und RS 09 bis hin zu dem eindrucksvoll grossen und schon äusserlich sehr modern wirkenden ZT 300.
Die komplette Geschichte der Traktorenherstellung in Schönebeck mit nostalgischen Bildern und Prospekten
Famulus, Rübezahl, Maulwurf und Co - Erinnerungen an ein wichtiges Stück DDR-Geschichte.
Auch in Zeiten von IFA, VEB und Planwirtschaft wurden in der DDR hervorragende Traktoren konstruiert und produziert. Es entstanden so populäre Typen wie Pionier, Brockenhexe, Rübezahl, Maulwurf oder Urtrack. Der Autor, ein ausgewiesener Kenner der DDR-Traktoren, legt hier eine lückenlose Typologie vor.
Aus dem Inhalt: - Vorzeit: Stock, Primus, Kämper, Normag, O&K, Famo - Neuanfang - Das Jahr 1949 - Standorte Schönebeck, Nordhausen, Brandenburg - Pionier, Brockenhexe, Aktivist, Rübezahl - Neu- und Weiterentwicklungen von Radtraktoren, Radschleppern, Geräteträgern, Kettentraktoren, Zug-, Transport- und Gummiband-Traktoren - Import-Traktoren aus der UdSSR - Radtraktoren aus Minsk - Kettentraktoren aus Wolgograd, Charkow und Tscheljabinsk - Vierradgetriebene Traktoren aus Charkow und Leningrad - Allradtraktoren aus Ungarn - Zetor-Traktoren aus der CSSR - Massey-Ferguson Lizenzbau aus ehemals Jugoslawien - Radtraktoren aus Rumänien - Lizenzproduktionen und Radtraktoren aus Polen.
Das große Buch der DDR-Nutzfahrzeuge - Landwirtschaft, Feuerwehr, Lastverkehr
Manche Namen waren regelrechte Spitznamen oder wirkten fast so: Barkas, Robur, Brockenhexe oder Maulwurf. Andere gaben sich betont sachlich: W50, LF 16-TS 8 oder KLF-TS-8. Die Rede ist von den DDR-Nutzfahrzeugen, die das Bild der Straßen und Äcker beherrsten.
Dieser Sammelband zeigt in authentischen Bildern und mit einer Fülle an kenntnisreichen Hintergrundinformationen Feuerwehrfahrzeuge, Traktoren und Lastkraftwagen, die zumeist zuverlässig ihren Dienst taten. Ein auch nostalgischer Blick auf ein spannendes Kapitel der Automobilgeschichte
Autor:
Udo Paulitz
Ausführung:
288 Seiten, 24 x 17 cm, gebunden
Abbildungen:
250 farbige und s/w-Abbildungen
Verlag:
GeraMond Verlag (D, 2019)
ISBN:
9783956130724
Das große Buch der DDR-Nutzfahrzeuge - Landwirtschaft, Feuerwehr, Lastverkehr
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